Kickboxen

Kampfsport: Kickboxen

Kickboxen ist eine Kampfsportart, die die Handtechniken (Schläge) aus dem konventionellen Boxen mit Fuß bzw. Tritten mit dem Schienbein kombiniert. Falls du dir die Frage stellst, warum sollte ich mit Kickboxen anfangen, frage ich dich als leidenschaftlicher Kickboxer, warum nicht?! Wer bereits ein qualitativ ansprechendes Kickboxtraining mitgemacht hat, weiß, dass Kickboxen viel mehr als nur „Hau drauf“ oder „Tritt rein“! ist.

Kickboxen ist durch das Zusammenspiel aller Körperregionen (angefangen bei der Haltung des Kopfes bis schließlich zum Eindrehen des Fußes) eine Ganzkörpersportart. Deshalb wird Kickboxen völlig zu Recht auch als „Kalorienkiller“ bezeichnet. Je nach Größe, Gewicht und Geschlecht werden bis zu 1000 Kalorien während einer 60-minütigen Kickboxeinheit verbrannt.

Darüber hinaus ist Kickboxen eine sehr komplexe Sportart und fördert unterschiedlichste Bereiche der Motorik, Koordination und Kraft.

Speziell die Hand-Fuß-Koordination, welche bei Kombinationen aus Schlägen und Tritten zum Tragen kommt, erfordert bei Anfängern eine hohe Konzentration. Vor allem Kinder profitieren durch das Training, steigern die koordinativen Fähigkeiten und das Vertrauen in den eigenen Körper.

Frau beim Kickboxen tritt gegen den Handschutz

Kickboxen eine Ganzkörpersportart

Wer viele Muskeln hat, ist auch automatisch ein guter Kickboxer? Auch hier kommt wieder die Komplexität der Sportart zum Tragen. Nur durch die richtige Ausführung und Technik, beispielsweise das Eindrehen der Hüfte beim Schlagen, kann die maximale Schlagkraft erreicht werden. Des Weiteren kommen hierbei auch die Faktoren der Schnellkraft und Kraftausdauer in Betracht. Denn während einer Übung beim Kickboxtraining können auch 60 Sekunden sehr lang sein und somit ist hierbei die Balance aus Kraft und Ausdauer der Schlüssel zum Erfolg.
Mann kickt gegen die Pratzen

Schlüßel zum erfolg

Für viele Menschen kommt bei den ersten Kickboxtrainings eine weitere Erkenntnis dazu: Durch mangelnde Bewegung oder auch durch viel Sport, jedoch ohne gewissenhafte Dehn- und Mobilityübungen, sind teilweise extreme Verkürzungen der Muskulatur vorhanden. Durch regelmäßiges Kickboxtraining sind jedoch auch diese vornehmlich im Bein- und Hüftbereich auftretenden Verkürzungen deutlich zu reduzieren.

Aufgrund der genannten Faktoren erfreut sich Kickboxen immer größerer Beliebtheit in der Gesellschaft und ist mittlerweile für viele Menschen eine Leidenschaft geworden, fernab von Wettkampfambitionen. Vielmehr ist Kickboxen eine vielseitige Sportart, die ideal dazu dient, sich körperlich fit und gesund zu halten und nebenbei noch Techniken zur Selbstverteidigung lernen zu können. Hierbei spielen weder Alter oder Geschlecht eine Rolle. Auch mit über 50 Jahren ist es definitiv nicht zu spät, seine Passion für diesen Sport zu entdecken.

Kickboxen ist eine Sportart für Jedermann/FRAU!

Neben den genannten körperlichen Vorteilen bietet Kickboxen bzw. Kampfsport im Allgemeinen mit den vorgelebten Werten einen weiteren großen positiven Effekt. Durch regelmäßiges Training lernen vor allem Kinder und Jugendliche, dass sich Fleiß und Disziplin auszahlen und man bereits innerhalb weniger Monate eine große Entwicklung als Anfänger ohne jegliche Vorkenntnisse durchlaufen kann. Die körperliche Fitness, die trainierten Techniken und das Selbstwertgefühl kommen auf ein neues Niveau. Durch den Kampfsport werden das Durchhaltevermögen und der Wille gestärkt, was sich sehr positiv auf andere Lebensbereiche auswirken kann.

Trainieren mit erfolg

Fleiß wird Talent besiegen, immer!
Kinder und Jugendliche lernen dadurch sehr anschaulich, dass sich Kontinuität auszahlt und sich harte Arbeit letztendlich immer lohnt. Ein elementarer Aspekt im seriös geführten Kampfsport ist der Respekt.

Hierbei ist vornehmlich nicht der Respekt vor dem Trainer, sondern vielmehr vor den Trainingspartnern und bei Wettkämpfern vor dem Gegner gemeint. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirkt, ist Kickboxen eine absolute Teamsportart. Ohne Trainingspartner, die einen motivieren und gemeinsam mit einem schwitzen, wird niemand Erfolg in diesem Sport haben. Und hierbei ist der faire und respektvolle Umgang miteinander entscheidend.

Ein gut ausgebildeter Kampfsportler wird in meiner Werteauffassung niemals einen Anfänger bloßstellen oder gar verletzen. Bescheidenheit, das Wissen, selbst einmal ein Anfänger gewesen zu sein und ein gesundes Selbstwertgefühl würden dies niemals zulassen. Es geht vordergründig darum, gemeinsam zu trainieren, sich zu verbessern und dabei noch Spaß zu haben.

Yannik Hirsch mit dem Weltmeistergürtel und der Medaille dazu

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