Kinderkickboxen

Warum Kinderkickboxen für kinder wichtig ist

Kinder haben einen instinktiven Bewegungsdrang. Der Mangel an körperlicher Aktivität von Kindern ist jedoch mittlerweile zu einem ernsten Problem nicht nur für die Familien, sondern für die gesamte Gesellschaft geworden. Etwa jedes 5. Kind ist übergewichtig. Die Folgen von Bewegungsmangel reichen über mangelnde körperliche Fitness, Haltungsschäden bis zu geringerer geistiger Leistungsfähigkeit. Spätfolgen im Erwachsenenalter sind der frühere Beginn von Herz-Kreislauferkrankungen und Rückenleiden. Für die gesamte Gesellschaft bedeutet dies in Zukunft deutlich höhere Kosten durch Krankheit und durch weniger Kreativität und Leistungsfähigkeit der jetzigen Kindergeneration. Ursache für die im Vergleich zu früheren Generationen geringe körperliche Aktivität von Kindern ist, dass Spiel- und Bewegungsräume für Kinder vor allem durch den immer noch zunehmenden Straßenverkehr immer kleiner werden und dass die Nutzung von elektronischen Medien immer noch steigt. Aber auch die geringe Wertschätzung des freien Spiels im Freien durch Eltern und andere Erwachsene trägt dazu bei. Obwohl das Thema Bewegungsmangel von Kindern mittlerweile auch von einigen Medien aufgegriffen wird, besteht noch ein großer Aufklärungsbedarf bei Eltern, Lehrern und Erziehern und Politikern über die Folgen von mangelnder körperlicher Aktivität. (Quelle: Kinderschutzbund)

Junge boxt gegen den Box Sack

Positive Nebenwirkungen vom Kinderkickboxen

Der hier aufgeführte Bericht des Kinderschutzbundes zeigt die dringende Notwendigkeit, Kinder der heutigen Generation wieder zu mehr Bewegung zu verhelfen. Im Gehirn wirkt Sport wie eine schwache Droge. Die als Glückshormone bekannten Botenstoffe Serotonin und Dopamin werden ausgeschüttet, Stress wird abgebaut und Angst gedämpft. Und schon nach einer halben Stunde Ausdauertraining kann eine Erhöhung der Endorphin-Konzentration beobachtet werden. Es geht also darum, Kinder für Sport in unserem Fall Kickboxen zu begeistern und das geht nur, wenn die Kinder Spaß beim Training haben.

Mädchen boxt gegen den de Pratzen

Kampfsport für Kinder

Beim Kampfsport für Kinder sollte daher deutlich mehr der Sport als der „Kampf“ im Vordergrund stehen.
Vor allem schüchterne, introvertierte Kinder mit möglicherweise geringem Selbstbewusstsein sind beim Kickboxen genau richtig. Durch das Training und die sukzessive Steigerung der eigenen Fähigkeiten entwickeln Kinder ein neues Selbstbild und treten deutlich selbstbewusster auf.

Anders als im Notensystem der Schule soll beim Training kein Leistungsdruck herrschen und die Kinder sollen sich frei entfalten dürfen. Fehler sind hier völlig legitim und werden nicht, wie etwa durch schlechte Noten in der Schule, sanktioniert. Der Hard Workers Club soll vor allem für Kinder und Jugendliche einen „sicheren Hafen“ darstellen, in welchem man dem Druck der Leistungsgesellschaft entfliehen und sich in einer familiären Atmosphäre auspowern kann. Es soll ein vertrauensvoller Ort geschaffen werden, an dem Kinder nicht nur Sport machen, sondern auch Freunde finden und über Probleme sprechen können.

Durch spielerische Übungen werden den Kindern die Techniken des Kickboxens beigebracht, was die Kondition, Koordination und Konzentrationsfähigkeit steigert. Beginnen können Kinder bei uns das Kickboxtraining ab 5 Jahren.

Keine Kämpfe für kinder

Trainingskämpfe, das sogenannte „Sparring“ wird es beim Kindertraining nicht geben und auch Wettkämpfe unter 12 Jahren halte ich für wenig sinnvoll. Als Wettkämpfer weiß ich, welchem mentalen Druck man vor und in einer solchen Situation unterliegt und denke, dass das für Kinder unter 12 Jahren deutlich zu früh kommt.

Wettkampfsport?

Generell ist es genauso wie auch beim Erwachsenentraining. Kickboxen ist nicht zwangsläufig ein Wettkampfsport und wir von der Mehrheit der Menschen aus Spaß an der Sache betrieben. Kickboxen dient ideal dazu, sich fit zu halten und als positiven Nebeneffekt noch gute Grundlagen für die Selbstverteidigung zu schaffen. Für Kinder ist Kickboxen ebenfalls für die Charakterbildung sehr positiv. Schon früher lernen Kinder, dass sich Training und Kontiunität auszahlen, um besser in einer Sache zu werden. Für Kinder mit schulischen Problemen dient der Sport sehr gut dazu, Selbstzweifel abzubauen und das angekratzte Selbstbewusstsein wieder zu vergrößern. Bei allem Spaß steht im Kampfsport auch immer die Disziplin im Vordergrund. Kinder lernen, sich zu kontrollieren, nicht die Selbstbeherrschung zu verlieren und nicht aufzugeben, nur weil es anstrengend wird.
Kind kickt gegen den Boxsack

Training mit Kindern - Mit herz

Für mich ist es eine großartige Aufgabe, nicht nur der Trainer für die Kinder zu sein, sondern auch eine Art Mentor.
„Be the mentor you wish you had“, auf Deutsch „sei der Mentor den du dir gewünscht hättest“
Dieses Zitat hat mich sehr inspiriert und ich würde Kinder gerne durch meine Geschichte, die gezeichnet von Niederlagen und Rückschlagen ist, motivieren und inspirieren das Beste aus sich zu selbst zu machen. Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig, Kindern zu vermitteln, dass sie alles schaffen können, wenn sie es wirklich wollen und hart dafür arbeiten.

Du hast Lust auf KInderkickboxen?

Dann komm zu uns in den Hard Workers Club und überzeuge dich in einem Probetraining von der Sportart und unserer familiären Atmosphäre.